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Juniperus Wacholder Gartenbonsai mit 4-5 PonPon's

Diese Formgehölze sind absoulut winterhart und eignen sich hervorragend zum

Auspflanzen. Natürlich können die Pflanzen auch problemlos im Kübel gehalten werden.

Maße: (circa Maße, je nach Pflanze variabel)

100 - 120 cm hoch (inkl. Topf)

24 cm Topfhöhe

28 cm Topfdurchmesser

4 - 5 Pon Pon's

Beschreibung und Pflege

Wacholder ist weltweit das mit am weitesten verbreitete Nadelgehölz. Obwohl Wacholder langsam wächst, können einige Sorten auf Dauer ziemlich groß werden. Der Wacholder ist auch in unseren heimischen Gärten sehr beliebt. Er überzeugt durch Vielfältigkeit und seine Pflegeleichtigkeit. Das Gehölz ist absolut robust, anpassungsfähig und stellt keine besonderen Ansprüche. Geschnitten wird am besten wenig, aber möglichst immer regelmäßig. Gießen und Düngen muss man recht wenig. Überwinterung ist auch kein Problem. Der Standort sollte möglichst hell sein, da der Wacholder viel Licht benötigt und das möglichst gleichmäßig von allen Seiten. Nur so kann er sich so entwickeln, dass er von allen Seiten gut aussieht. Ansonsten ist das Gehölz recht flexibel, was den Standort anbelangt. Kommt auch mit Halbschatten klar, wenn er wenigstens einige Stunden Sonne abbekommt. Der Wacholder ist sehr anpassungsfähig und flexibel, was das Pflanzsubstrat anbelangt. Er kommt mit fast allen Böden gleichermaßen aus. Zu trocken sollte er allerdings nicht sein und auch nicht zu nass. Ansonsten ist der Wacholder auch hier sehr flexibel. Auch das Pflanzen ist ziemlich einfach, vor allem, bei noch kleinen Exemplaren. Wacholder eignet sich auch als Kübelpflanze, zumindest für einige Jahre, bis das Gehölz dann zu groß wird. Ältere Exemplare gedeihen ausgepflanzt dann deutlich besser.

Wässern - Wie und wie oft der Wacholder gegossen werden muss, ist abhängig von der Pflanzzeit und vom Alter der Pflanze. Junge Pflanzen müssen sich an ihren neuen Standort erst gewöhnen und benötigen mehr Wasser als ältere Pflanzen, die sich an die Umstände schon länger gut angepasst haben. Bitte beachten: vor der nächsten Wassergabe Erde abtrocknen lassen - Wacholder verträgt zwar eine kurzzeitige Ballentrockenheit, aber zu trockene Pflanzen neigen dann schneller zu Pilzbefall und Schädlingen. Staunässe sollte aber immer (wie bei fast allen Pflanzen) möglichst vermieden werden. An sehr heißen Tagen kann man mehrmals die Woche kräftig wässern. Kübelpflanzen besitzen einen erhöhten Wasserbedarf. Um längerer Trockenheit vorzubeugen, können die Kübel u.a. solange ein Tauchbad nehmen, bis die Pflanze ausreichend Feuchtigkeit aufgenommen hat. Um den Wacholder dann vor Staunässe zu schützen, sollten Sie die Pflanze anschließend gut abtrocknen lassen, bevor sie die nächste Wassergabe erhält.

Düngen – Als robuste und pflegeleichte Pflanze ist der Wacholder zwar in der Regel nicht auf regelmäßige Düngergaben angewiesen, es bietet sich jedoch an, den Boden im Frühling und Herbst z.B. durch das Einbringen von Kompost aufzuwerten. Ein spezieller Wacholderdünger ist generell nicht notwendig. Ist der Boden besonders hart, trocken und nährstoffarm, können Sie mit einer Düngung des Wacholders entgegenwirken. Da Nadelgewächse in etwa in Ansprüchen und Nährstoffbedarf mit dem Wacholder übereinstimmen, können sie auf einen guten handelsüblichen Tannendünger zurückgreifen. Tannendünger kann ganzjährlich verwendet werden. Es bietet sich jedoch an, eine Düngung nur bis zum Spätsommer/Frühherbst durchzuführen. Ein bis zwei Esslöffel des festen Düngers in Wasser gelöst sollten für einen Wachholder durchschnittlicher Größe ausreichen. Nach etwa acht Wochen kann eine erneute Gabe erfolgen. Ab ca. Ende September bereiten sich die Pflanzen auf den Winter vor und benötigen dann keine weiteren Düngergaben mehr. Wichtig ist die Versorgung mit Magnesium, denn ein Mangel kann beim Wacholder zu einer Braunfärbung der Nadeln führen. Liegt ein Magnesiummangel vor, können Sie ganz gezielt eingreifen und mit Bittersalz (= Magnesiumsulfat ist fest, geruchlos und wasserlöslich) gegensteuern. Das Bittersalz im Gießwasser auflösen und auf die Pflanze spritzen, oder Sie können das feste Granulat auch im Boden einarbeiten und anschließend angießen. Der Wacholder braucht aber nur während der Wachstumsphase mit Bittersalz versorgt werden.

Schneiden - Grundsätzlich muss Wacholder zwar nicht geschnitten werden, aber ein Schnitt pro Jahr ist schon empfehlenswert, um das Gehölz schön dicht und gesund zu halten. Geschnitten wird im Frühjahr vor dem Neuaustrieb oder im Herbst. Wichtig ist pro regelmäßigem Schnitt immer nur wenig zu schneiden. Man sollte ihn aber möglichst nicht zu groß werden lassen. Der Rückschnitt fördert den Neuaustrieb und der Wacholder wird dadurch viel dichter und kompakter. Der beste Schnittpunkt ist immer in den Astgabeln und dabei vorzugsweise immer von oben nach unten schneiden, auch bei einem Formschnitt. Auf alle Fälle sollten abgestorbene Äste restlos entfernt werden.

Überwintern - Der Wacholder ist ausgezeichnet winterhart und somit ist das Überwintern kein Problem. Selbst junge Pflanzen kommen mit unserem Klima prima klar.

Formgehölz Gartenbonsai 120 cm Juniperus Wacholder Bonsai, 4-5 Pon Pon's, winterhart