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Kaviarlimette 120 cm Microcitrus australasica Fingerlimette Kaviar Citrus
Artikelnummer KLIM-120
Die Besonderheit aus Australien: Kaviarlimette "Citrus Australasica" als Stamm
Pflanzenmaße: (circa Maße, je nach Pflanze variabel)
100 cm - 120 cm hoch (inkl. Topf)
Kübelmaße: (circa Maße) + / - möglich
24 cm Topfhöhe
26 cm Topfdurchmesser
Kaviarlimette- Fingerlimette
„Microcitrus australasica“
Beschreibung und Pflege
Ein neuer Star unter den Limetten Pflanzen ist ohne Zweifel die Kaviar Limette.
Die Kaviarlimette / Fingerlimette wird zu den wenigen noch vorhandenen Wildformen der Zitruspflanzen gezählt. Wie es der botanische Name Microcitrus australasica verrät kommt die Pflanze aus Australien, bzw. genaugenommen aus Nordaustralien. Dort kann sie als kleiner Busch oder kleines Bäumchen bis zu 1,50 Meter hoch werden. Hierzulande werden die Kaviarlimetten als veredelte Pflanzen angeboten, so dass auch junge Pflanzen Früchte tragen.
Öffnet man die Früchte der Australischen Fingerlimetten (Microcitrus australasica) wird schnell klar, warum man sie auch Kaviar-Limetten nennt: Das Fruchtfleisch ist in viele Fischei kleine Kammern unterteilt, das man am besten mit einem kleinen Löffel aus der dünnen Schale herausschieben kann. Alle Zitruspflanzen (Citrus) unterscheiden sich im Grundsatz NICHT in der Pflege. Gießen, Düngen und Schneiden von Zitruspflanzen ist in allen Fällen gleich. Hat man bei einer Zitruspflanze (Citrus) die Pflege raus, kommt man mit allen klar. Bei der Überwinterungstemperatur gibt es allerdings leichte Unterschiede. Der häufigste Pflegefehler bei Zitruspflanzen (Citrus) ist zu seltenes gießen und/oder zu geringe Wassermengen bei den Gießdurchgängen. Der Geschmack kann jedoch sehr unterschiedlich sein und reicht von süß über sauer bis bitter. Richtig gegossene und regelmäßig gedüngte Wild-Arten von Zitruspflanzen (u.a. Microcitrus etc.) haben hervorragende, eigene Abwehrkräfte! ALLE Zitrusfrüchte (Citrus) sind essbar, KEINE ist GIFTIG.
Wässern - Zitruspflanzen (u.a. Microcitrus etc.) brauchen im Sommer viel Wasser, vor allem dann, wenn sie an sonnigen Plätzen im Freien stehen. Hier ist in der Regel eine Wassergabe pro (sehr warmen) Tag nötig und diese sollte reichlich ausfallen. Ideal ist ein mäßig feuchtes Substrat. Im Frühjahr und im Sommer sollten Sie zwar reichlicher gießen, dabei aber unbedingt Staunässe vermeiden, da es bei zu viel Nässe schnell zur Wurzelfäule (wie bei fast allen Pflanzen) kommen kann. Ideal ist die Tauchmethode, bei der der Topf solange in Wasser getaucht wird, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Dann lässt man das überschüssige Wasser ablaufen und stellt die Pflanze wieder an den ursprünglichen Ort. Gießen Sie bevorzugt mit Regenwasser, abgestandenes Leitungswasser ist jedoch nicht tabu. > steht die Pflanze im Winter kühler, reicht einmal Gießen pro Woche oft aus. Im Winter brauchen Zitruspflanzen weiterhin eine konstant leicht feuchte Erde. Sie sollte weder über längere Zeit ganz nass sein, noch darf sie vollständig austrocknen. Gießen Sie immer dann wieder, wenn die Erde leicht abgetrocknet ist und stets so viel, dass die Erde bis zum Topfgrund durchfeuchtet wird.
Düngen - Zum Düngen sollten Sie möglichst einen hochwertigen Zitrusdünger verwenden. Umgerechnet auf den Gehalt eines sehr guten Düngers sollte dieser z.B. bei 20 % Stickstoff, 4 % Phosphat und 14 % Kalium oder annähernde Werte angeben und damit in der Summe deutlich mehr Nährstoffe enthalten. Hiervon genügt in der Wachstumszeit von März bis Oktober eine Gabe pro Woche. Bei niedrigen konzentrierten Düngern sind die Gaben entsprechend anzupassen. Gedüngt werden Zitrus, solange sie wachsen. Dies kann in lichtreichen, beheizten Wintergärten bis weit in den November, ja sogar bis in den Januar hinein der Fall sein. Bei Pflanzen, die nicht optimal in lichtarmen Räumen überwintern (müssen), düngt man ab ca. Ende September nicht mehr, um die Bildung neuer Blätter und Triebe zu verlangsamen bzw. zu stoppen.
Überwintern - Zitruspflanzen (Microcitrus etc.) hell bei ca. +5 bis +15 °C aufstellen. Als Grundregel gilt: Je wärmer der Standort ist, umso lichtreicher sollte er sein. Je kühler das Winterquartier ist, umso eher reicht das Licht aus, das durch nicht verhangene Fensterscheiben fällt. An zu dunklen Plätzen ist ein teilweiser Blattabwurf möglich, ist aber kein großes Problem für die Pflanzengesundheit von Zitruspflanzen (Microcitrus etc.). Er wird durch den Neuaustrieb ab März/April ausgeglichen, der die Kronen von Wild-Arten von Zitruspflanzen rasch wieder vollständig begrünt.